Gemeinsam mit der Polizei und Banken gegen Betrüger

Gemeinsam gegen Betrüger: Vertreter der heimischen Geldinstitute, der Kreispolizeibehörde des HSK und Landrat Dr. Karl Schneider mit einem überdimensionalen Exemplar des präventiven Briefumschlags vor dem Mescheder Kreishaus. Foto: © Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis

Fast täglich zeigen Bürgerinnen und Bürger im Hochsauerlandkreis Betrugsdelikte, wie falsche Polizisten oder den Enkeltrick bei der Polizei an. In den meisten Fällen legen die Angerufenen wieder auf und informieren die echte Polizei. Aber auch bei uns im Hochsauerlandkreis erbeuteten die Täter oft fünfstellige Summen.
Die Opfer werden durch die Täter geschickt manipuliert und zur Bank geschickt. Obwohl die Bankmitarbeiterinnen und Bankmitarbeiter bereits jetzt schon gute Präventionsarbeit leisten, gelingt es den Tätern aber immer wieder die Opfer durch konkrete Handlungsanweisungen so zu instruieren, dass den Bankmitarbeitern keine Anhaltspunkte für eine bevorstehende Straftat mitgeteilt werden. Hohe Bargeldsummen werden daher ab sofort in einem zwischen den Banken und der Polizei gemeinsam ausgearbeiteten Umschlag übergeben.

Sechs einfache Fragen auf dem Briefumschlag – die schnell Klarheit schaffen

• Haben Sie den Geldbetrag abgehoben, weil Sie angerufen worden sind?
• Sollen Sie das Geld noch heute übergeben?
• Hat der Anrufer Ihnen verboten, über den wahren Zweck der Abhebung zu sprechen?
• Hat sich der Anrufer als Familienangehöriger, Polizist, Arzt, Notar, etc. ausgegeben?
• Sollen Sie das Geld an eine unbekannte Person übergeben?
• Sollen Sie etwas an jemanden überweisen oder eine Geldwertkarte kaufen?

Wenn Sie zwei oder mehr dieser sechs Fragen mit „Ja“ beantwortet haben:

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