Warnung vor falschem Microsoft-Mitarbeiter
Die angeblichen Microsoft-Mitarbeiter sind momentan besonders aktiv: Einige unserer Kunden informierten uns über Anrufe von angeblichen Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft. Die Kunden haben teilweise auch gefälschte Warnhinweise am PC oder Smartphone bekommen. Welche Masche dahinter steckt und wie Sie sich schützen können erläutern wir Ihnen hier:
Unsere Empfehlungen in Kürze:
1. Werden Sie von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter angerufen, beenden Sie das Gespräch sofort.
2. Falls Sie bereits mit einem falschen Microsoft-Mitarbeiter gesprochen haben, schalten Sie Ihren PC sofort aus und sperren Sie sofort Ihr Online-Banking.
3. Ändern Sie von einem anderen PC oder Smartphone (eines Familienmitglieds oder Freundes) alle von Ihnen benutzten Passwörter.
4. Microsoft führt keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren.
So sperren Sie Ihr Online-Banking:
- Rufen Sie den telefonischen Sperr-Notruf 116 116 an.
- Oder rufen Sie uns direkt an unter 02961/793-145.
- Oder geben Sie auf unserer Internetseite 3 mal eine falsche PIN ein.
Hintergrundinformation:
Bei den Betrugsversuchen geben sich die Anrufer als Mitarbeiter von Microsoft oder anderer bekannter seriöser Firmen aus. Unter einem Vorwand, wie z. B. einer vermeintlichen Infektion des PCs mit Schad-Software, sollen die Kunden dem Anrufer einen Fernzugang auf Ihren Computer und Ihr Smartphone gestatten (z. B. Mit Teamviewer). Kommt der Kunde dieser Aufforderung nach und startet eine entsprechende Fernzugangs-Software, können die Betrüger auf dem PC oder Smartphone frei agieren und die Online-Banking-Zugang für betrügerische Überweisungen missbrauchen.
Sofern Sie entsprechende Anrufe oder E-Mails dieser Art erhalten, sollten Sie diese am besten ignorieren. Folgen Sie keinesfalls den Aufforderungen der Betrüger und geben Sie keine persönlichen Daten, Kreditkartendaten oder Anmeldename und PIN oder TANs weiter.