Zusammenschluss der Sparkassen Arnsberg Sundern, Hochsauerland und Mitten im Sauerland zum 1. Januar 2025

Alle Gremien stimmen der Fusion zu | Bekenntnis zur heimischen Region

Die Sparkassen Arnsberg-Sundern, Hochsauerland und Mitten im Sauerland werden zum Jahresbeginn 2025 fusionieren. Alle relevanten Gremien, darunter der Kreistag des Hochsauerlandkreises, die Räte der Trägerkommunen und die Zweckverbände, haben der Fusion zugestimmt. Das neue leistungsstarke Kreditinstitut wird künftig den Namen „Sparkasse Mitten im Sauerland“ tragen.

„Mit dieser Zustimmung ist ein wichtiger Meilenstein erreicht“, betont Landrat Dr. Karl Schneider als Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Hochsauerland. „Mit unserer neuen Sparkasse wird in herausfordernden Zeiten ein starkes und solides Fundament geschaffen, um als noch leistungsfähigerer Partner einen wesentlichen Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung der Region zu leisten. Wir sichern die Zukunftsfähigkeit unserer Sparkassen und bieten somit deutliche Vorteile für Kunden, Mitarbeitende und die Region.“ Ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut dieser neuen Größe sichere mehr Investitionen für nachhaltiges Wachstum. Zudem setze die neue Sparkasse mit ihrem Namen „Sparkasse Mitten im Sauerland“ ein Bekenntnis für die tiefe regionale Verankerung im Sauerland.

Durch das Fortbestehen aller Standorte in der Fläche wird die Sparkasse Mitten im Sauerland weiterhin dezentral aufgestellt und in der Fläche präsent sein. Aus Sicht von Jochem Hunecke, Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Arnsberg-Sundern ermöglicht die Fusion eine stärkere Spezialisierung und somit auch eine Erweiterung der Geschäftsfelder: „Nachdem jetzt die politischen Weichen gestellt sind, können sich die Vorstände und Mitarbeitenden nun voll auf die interne Umsetzung konzentrieren.“

Dabei soll am Grundsatz der Kundennähe mit kurzen Entscheidungswegen festhalten werden.

„Für die Sparkassenkunden wird nahezu alles in bewährter Weise weiterlaufen“, betont Achim Henkel, Bürgermeister von Finnentrop und aktueller Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Mitten im Sauerland. „Nähe und Vertrauen machen unsere Sparkassen aus.

So werden die bisherigen Kundenberater auch in Zukunft die vertrauten Ansprechpartner ihrer Kunden bleiben.

Und natürlich wird die Sparkasse auch weiterhin die Vereine und Institutionen in den Kommunen mit Spenden und Sponsorings unterstützen.“

Für die Mitarbeitenden wird der Zusammenschluss auch neue berufliche Perspektiven bringen. „Die Veränderungen bieten neue Karrierewege und Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung – bei einem Arbeitgeber, der zukunftsorientiert und familienfreundlich aufgestellt ist“, betont Dr. Schneider abschließend. Die Interessen der Mitarbeitenden wurden von Anfang an in die Fusionsplanungen einbezogen. Um Pendelzeiten zu reduzieren wird die Sparkasse Möglichkeiten zum Mobilen Arbeiten an allen Standorten oder von Zuhause aus einrichten.

Mit der Fusion zur Sparkasse Mitten im Sauerland gibt es im Hochsauerlandkreis und in der Gemeinde Finnentrop eine einzige Sparkasse im ganzen Geschäftsgebiet, die mit einem Bilanzvolumen von rund 4,9 Mrd. Euro und 620 Beschäftigten mehr als 140.000 Kundinnen und Kunden betreut.

Die Sparkasse Mitten im Sauerland

Fusion am 1. Januar 2025

Träger: Hochsauerlandkreis, Arnsberg, Meschede, Brilon, Schmallenberg, Sundern, Finnentrop, Olsberg, Winterberg, Bestwig, Eslohe, Medebach, Hallenberg

  • Hauptstelle und Vorstandssitz: Meschede
  • Weitere Hauptstellen: Brilon und Arnsberg
  • Vorstand:  Ingo Ritter (Vorsitzender des Vorstandes), Peter Vogt (Vorstandsmitglied), Jürgen Schwanitz (Vorstandsmitglied)
  • Bilanzsumme: 4,9 Mrd. Euro
  • Kundengeschäftsvolumen: 8,7 Mrd. Euro
  • Privat- und Geschäftskunden: ca. 140.000
  • Mitarbeitende: 620
  • Geschäftsstellen: 22
  • und SB-Standorte: 11
  • Geschäftsgebiet: 1.879 km² Fläche
  • Einwohner im Geschäftsgebiet: ca. 259.000